Das Jahr neigt sich dem Ende zu, die Saison ist schon vorbei, die neue hat bereits begonnen. Und es gibt einiges an Änderungen im Fuhrpark.
TA01 - Habe ich einem Nachbarn übergeben, damit er ein schönes Projekt damit abschließen kann (1:10er Kopie seines E46), gefahren wurde es schon länger nicht mehr.
TT01 - Keine Änderung, außer das bei TopStock endlich die Akkustecker freigegeben wurden, demnach sind die Schmelzsicherungen sofort verschwunden.
TT01-E - Umgebaut für den Einsatz bei Gentleman, aber noch nicht mit 16T Brushless, finanziell bedingt bleibt es erstmal bei Cup Machine und LRP QC3, ist ja inzwischen wieder erlaubt.
DF03Ra - Komplett neu aufgebaut und mit ordentlich Leistung ausgestattet wird es jetzt zum Drifter.
TRF415 - Hatte einen heftigen Crash, ein paar Teile sind kaputt gegangen, der Rest wurde verkauft.
M01 - Immer noch Vitrine, da wird es wohl auch nicht mehr rauskommen.
M03 - Schnell und einigermaßen konstant, doch leider hat es der Fahrer mal wieder versaut, mehr als ein zweiter Platz war noch nicht drin. Da Lukas kaum noch M-Chassis fährt, habe ich sein M03 verkauft.
M04 - Langsam aber sicher habe ich das Biest im Griff, und das muß ich auch, wenn ich damit als letzter Mohikaner mit Cup Machine gegen die 16T BL Armada bei M-Chassis im Euro Cup nicht komplett chancenlos dastehen will.
M05 - Einen Sieg konnte ich damit einfahre, danach ging es eigentlich nur noch abwärts, das M03 und sogar das M04 waren im direkten Vergleich meistens schneller. Das M05 von Lukas wurde verkauft, weil ich nicht mehr mit dem M05 fahre, und meines war besser ausgestattet, also hat er das bekommen. Aber auch er fährt kaum noch damit, er konzentriert sich lieber auf TopStock. Trotzdem wird das M05 bleiben, und wenn es in die Vitrine kommt.
M06 - So gut wie da.
GT01 - Existiert noch, BL-Set ausgebaut und gegen Speed 300 und Baukastenregler getauscht, aber gefahren wurde es seitdem auch nicht mehr.
KT8 - Bekommt das BL-Set vom GT01, damit ich nächstes Jahr wieder bei Mario Kart mitmischen kann, die Vorderachse habe ich jetzt im Griff, dann geht das ganze auch mit den Hohlkammerreifen.
MC4-Z - Hat sich inzwischen als feste Größe in meinem Fuhrpark etabliert, auch Lukas hat eines und aus Teilen habe ich sogar ein MC2-Z gebaut, ein Hecktriebler auf Basis des MC4-Z.
Lukas hat den Durchmarsch nahezu perfekt gemacht. Erst die problemlose Qualifikation und dann die Sensation in Sonneberg: Zweiter nach den Onroad-Vorläufen und dann die Onroad-Wertung auch noch gewonnen. Gratulation. Offroad lief es leider nicht so gut, das Heck war nicht zu beruhigen, die Konkurrenz hat hier besser gearbeitet (die hat aber auch viel mehr Zeit und Möglichkeiten gehabt, denn das waren fast alles vom Händler unterstützte Fahrer, wir waren eines der wenigen, wenn nicht sogar das einzige Privat-Team im A-Finale) und somit war der 14te Platz noch als gut zu bezeichnen. Damit hat es in der Gesamtwertung nur für Platz 5 gereicht, aber das reicht vollkommen um im nächsten Jahr ohne Qualifikationsstress erneut teilzunehmen, denn die ersten 15 sind automatisch für die Pro-Klasse 2012 qualifiziert.
Laura muß sich noch mühsam qualifizieren, aber ich glaube, das sie inzwischen gelernt hat, das man mit Training besser fährt und deshalb wohl öfters mit dem Rest vom Team, also Lukas und mir, zusammen trainieren wird.
Endlich hat es geklappt! Nach gut 5 Jahren "Training" hat es Lukas endlich geschafft einen Fighter Cup Qualifikationslauf zu gewinnen und ist somit für das Finale in Sonneberg qualifiziert.
Laura hat es leider nicht geschafft, aber das ist ganz klar aufs Auto zu schieben, das geht immer noch nicht, so wie es gehen sollte, das Getriebe ist viel zu laut, obwohl bis auf das Ritzel schon alles gewechselt wurde, jetzt kommt ein nagelneues Heck mitsamt Getriebe ran. Der Baukastenmotor wäre für die Strecke wohl auch die bessere Wahl gewesen, die Cup Machine konnte gar nicht ausdrehen.
Wir versuchen mal wieder uns für den Fighter Cup zu qualifizieren, diesmal bei D-Edition in Neuenmarkt-Wirsberg. Unsere einzige Chance 2011! Aber an diesem Tag ist nicht nur Fighter Cup Quali, nebenbei ist auch noch Tag der offenen Tür und Hausmesse bei D-Edition, es lohnt sich also doppelt dort hinzugehen.
Achja, teilnehmen werden Lukas in der Rookie Klasse und Laura bei Fighter Pro (sie war 2010 im Finale, daher nichts mehr mit Rookie). Beide Autos wurden komplett überarbeitet und sollten von daher keine Überraschungen parat haben, sicherheitshalber werde ich aber auch noch meinen Super Mad Fighter mitnehmen, falls doch was kaputt gehen sollte. Wenn ich darf, werde ich natürlich auch mal fahren, außerhalb der Wertung selbstverständlich.
Da ich diesmal nicht fahren muß, kann ich mich mal um ein paar gute Bilder und Videoclips kümmern.
Und es geht doch! Vernünftige Wettbewerbe ohne Tamiya-Fesseln!
Im Klartext heißt das, das beim MBC Bamberg bei den Club-Rennen um einiges mehr erlaubt ist als beim Euro Cup. Das wichtigste: keine Tamiya-Stecker-Pflicht! Und noch ein paar andere Sachen, die uns dazu veranlasst haben dort mal reinzuschnuppern. Und wie. Gleich beim ersten Auftritt konnte ich die Klasse M-Chassis gewinnen, weil Lukas die Konkurrenz weggeräumt hat, ein Gewittersturm sorgte dafür, das die Konkurrenz keine weitere Chance bekam.
Beim nächsten Mal fuhr Lukas in der Fun-Klasse mit seinem Top Stock Auto mit, bei dem wir nur die Strombremsen aka Tamiya-Stecker gegen Deans-Stecker ersetzt haben, auf Anhieb kam ein Sieg im B-Finale dabei raus, und das auch nur, weil Lukas mit feuchter Fahrbahn leichte Probleme hat, den ersten Vorlauf im Trockenen hat er trotz Nachstart aus der Box als dritter beendet. Die hinteren Achsschenkel mit Vorspur sind auf jeden Fall schon so gut wie gekauft, dann kommt das Heck nicht mehr so stark, dann klappt das bestimmt besser. Ich fuhr wieder M-Chassis, diesmal habe ich ganz aufs M04 gesetzt, leider konnte ich damit wegen eines abgerissenen Kugelkopfes (passierte in der Einführungsrunde) nur hinterherfahren. Aber es gibt ja noch ein paar Läufe. Und da werde ich auch in der Fun-Klasse mitmischen, da kann der 415er mal zeigen, was er mit einer Cup Machine schafft.
So, hier also die Ergebnisse. Hätte alles viel besser klappen können, aber wenn wir nur am Sonntag fahren können, brauchen wir uns nicht zu wundern. Wir waren Samstag auch da, aber beim Einbiegen auf den Parkplatz klingelt das Handy, also ab nach Hause und den Keller wieder trocken gelegt.
Am Sonntag haben wir dann also alles versucht, was nur ging. Am Ende sind wir dann mit Platz 12 und 13 bei M-Chassis (nicht Letzte!) ganz gut weg gekommen. Bei Euro GT wurde ich wieder Letzter, aber nur, weil der Regler im ersten Finale den Lüfter zerstört hat (Ausfall) und im zweiten Finale dann mal wieder auf den Sender angelernt werden wollte, was einen Nachstart aus der Box und zwei Runden Rückstand bedeutete. Sehr ärgerlich, weil das Auto nicht nur mithalten konnte, diesmal ging es richtig gut, da hätte was gehen können. Aber das ist erstmal Geschichte, der Regler ist bei einer Testfahrt für den nächsten Lauf in Sonneberg in Flammen aufgegangen, ob ich nächstes Jahr nochmal Euro GT fahre, steht noch nicht fest. Das bei Top Stock nichts ging lag daran, das Lukas die Schachtel mit den Ritzeln in seinem Zimmer hatte und die war auch noch dort als wir an der Strecke waren. Blöd gelaufen, aber wenn auf der Geraden 10 km/h fehlen, darf man noch froh sein, das man ins A-Finale kommt und nicht ins B-Finale abrutscht.
Und wieder einmal werden wir an einem Euro Cup Lauf teilnehmen. In Bad Berneck waren wir schon einmal, ziemlich genau vor zwei Jahren, das Ergebnis war eher ernüchternd. Aber diesmal sind wir um einiges besser vorbereitet und auch viel motivierter.
Gefahren wird M04 und M05, evtl. auch M03 in der Klasse M-Chassis (Stefan und Lukas), TT01 bei Top Stock (Lukas) und TRF415 bei Euro GT (Stefan). Wir rechnen fest damit, das wir die Ergebnisse der letzten Läufe wieder erreichen bzw. sogar noch verbessern können, vor allem bei M-Chassis, da hatten wir vor zwei Jahren um den letzten Platz gekämpft, diesmal sollte Mittelfeld drin sein. Bei Euro GT muß das nicht sein, da geht es nur ums Ankommen. Top Stock war vor zwei Jahren auf jeden Fall ausbaufähig, ein dritter Platz wie letztens in Niederfüllbach muß es ja nicht mal sein, A-Finale würde schon reichen.
Da ich schon länger dem Team MMR angehöre, trainiere ich natürlich auch regelmäßig mit diesem Team.
Regelmäßig bedeutet so gut wie jeden Montag abend ab 20.30 Uhr in der Emil-Kirchner-Halle in Niederfüllbach und bedarfsweise auf der privaten Strecke in Zeickhorn, meistens Freitag abends ab 20 Uhr. Genaue Zeiten für Zeickhorn und evtl. ausfallendes Training wegen anderweitiger Hallennutzung sind im Team MMR Forum zu finden: www.rccar-coburg.de/forum/index.php
Outdoor-Training findet aber weiterhin in Hassenberg statt, wann und wo genau entscheiden wir immer kurzfristig.
Tamiya TA03RS - Verkauft an einen ebayer, der des Lesens nicht mächtig war, er dachte wohl er bekommt nagelneue Sachen wenn mehrmals "gebraucht" im Text steht, schade das man als Verkäufer nicht negativ bewerten kann.
Tamiya TB Evo 3 - Auch verkauft, auch über ebay, aber ist erstmal im Landkreis Coburg verblieben (wurde inzwischen weiter verkauft). Die Probleme mit den Kegelrädern sind aber geblieben, auch wenn der neue Besitzer jetzt brushless damit fährt.
Tamiya TT01 - Lukas hat wieder eines bekommen, nagelneuer Bausatz, Body war fertig lackiert und ausgeschnitten, Kugellager und Dämpfer rein und das Ding rennt, wußte gar nicht das Lukas so gut fahren kann, das er sogar von den Team-Kollegen gelobt wird.
Tamiya TT01-E - Ich habe mich entschlossen meinen TT01-E, den ich letztes Jahr verkauft habe, zurück zu kaufen, als mir das Angebot unterbreitet wurde. Warum? Weil ich einfach ein vernünftiges Auto zum Trainieren mit Lukas brauche.
Tamiya DF03Ra - nichts neues.
Tamiya TRF415 - Ich habe mich überreden lassen in die Klasse Euro GT beim Euro Cup einzusteigen, dafür bekam ich einen 415er richtig günstig. Geht auch ganz ordentlich, besser als der TB Evo, aber der 415er hat ja auch ein Kugeldiff an der Vorderachse nachgerüstet bekommen. Mußte sein, denn mit Freilauf kann man schlecht bremsen, und mit einem 12 T Brushless Set ist Ausrollen auch nicht gerade der Hit.
Tamiya M01 - Vitrine.
Tamiya M03 - Noch immer kein Sieg, aber auf Pole stand es schon mal und hat als Ersatzfahrzeug für den gecrashten M05 wenigstens noch einen zweiten Platz geholt.
Tamiya M04 - Ich habe mir wieder eines gekauft, einfach um die Sammlung langsam aber sicher zu vervollständigen. Außerdem hat das M04 trotzdem Spaß gemacht, auch wenn es teilweise heimtückisch zu fahren war. Naja, gut gegrippt geht es brauchbar (auch im Baukastenzustand) und draußen auf den längeren Strecken kann es mit höherer Top-Speed gegenüber den anderen M-Chassis punkten. Lukas hat auch eines bekommen, mit Giulia obendrauf, meines kam als Käfer, wurde aber sofort zur Giulia umfunktioniert.
Tamiya M05 - Geht sehr gut, aber leider noch nicht so zuverlässig wie sein Vorgänger, im entscheidenden Moment habe ich es von Pole aus startend gecrasht und mußte das zweite Finale mit dem M03 fahren. Lukas hat auch eines bekommen, M06 ist in Planung, nicht nur wegen dem geilen Giulia Body.
TamTech-Gear GT01 - Habe ich das noch? Ja, irgendwo, ab in die Vitrine, fahren tue ich das sowieso nicht mehr.
ThunderTiger KT-8 - Nochwas neues, ein vernünftiges Kart, und noch dazu ein Bausatz. Achja, ist extrem günstig in der Anschaffung und macht viel Spaß. Das Revell Kart ist zugunsten des KT-8 in die Vitrine gewandert, verdientermaßen.
Conrad MC4Z - Ein Exot in M-Chassis-Größe. Im Prinzip ein geschrumpfter TRF414, 4WD über zwei Riemen, Motor kurz vor der Hinterachse, Kugeldiffs, Akku quer und das ganze mit 210 mm Radstand (theoretisch auch 225 mm machbar, aber nur mit größeren Modifikationen an den Dämpferhalterungen). Ansmann Mini Tourer Body drauf und ab geht die Post.
Tja, das ist eine gute Frage. Kyosho könnte noch ein paar Teile haben, einfach mal die Teilenummer auf der Homepage eingeben. Aber Vorsicht, günstig ist anders! Ansonsten blieben noch ebay oder Sammlerseiten wie tamiyaclub.com.
Tamiya TA01 - Gebe ich nicht mehr her, uralt, laut, aber in der Halle kann man damit den TT01 gewaltig in den Arsch treten, draußen wird es als Rallye-Auto benutzt (einfach Federvorspanner an die Dämpfer, passt).
Tamiya TA03RS - Aktuell noch das letzte seiner Art (Riemenantrieb), aber das wird nicht so bleiben, ich versuche noch eines zu bekommen, damit auch mit Lukas gemeinsam Riemen fahren kann.
Tamiya TB Evo 3 - Tja, war ein kurzes Vergnügen. Mit Cup Machine ist das Auto leider ein bisschen träge, Brushless baue ich da aber nicht ein, da die Kegelräder an der Vorderachse bereits mit Cup Machine sehr schnell verschleißen. Bei ebay bekommt man das Ding weg und ordentlich Kohle dafür zurück, passt.
Tamiya TT01E - In Planung für Lukas, weil er wieder TopStock fahren möchte, ich denke ich sollte ihm diesen Wunsch erfüllen, da er ja erst letztens mit dem TA03RS gezeigt hat, das er super fahren kann, wenn denn das Auto mitmacht.
Tamiya DF03Ra - Zwar kein richtiger Tourenwagen, da von Tamiya als Rallye-Auto konzipiert, macht aber dennoch eine gute Figur auf Teppich, wenn man auch ein bisschen an der Übersetzung basteln muß.
Tamiya M01 - Steht nur noch rum, wird irgendwann auf M02 umgebaut und wandert dann mit NSU Prinz Body drauf ins Regal.
Tamiya M03 - Hat inzwischen einige Erfolge eingefahren, zwar noch keinen Sieg, aber wenn man gegen ehemalige Europameister fährt ist ein zweiter Platz genausoviel wert. Wenn sich Lukas konzentriert, fährt er auf dem gleichen Level wie ich, wenn nicht sogar leicht schneller.
Tamiya M05 - Aus der Planung wurde Realität, weil mir ein Vereinskollege sein gebrauchtes Fahrzeug günstig angeboten hat. Was soll ich jetzt sagen? Geht super, aber das Setup passt noch nicht ganz, da muß ich noch ein bisschen dran arbeiten, noch bin ich damit nur minimal schneller als mit dem M03.
Tamiya TamTech-Gear GT01 - Verstaubt immer mehr, auch wenn es ab und an mal wieder ausgepackt wird. Leider wird das jedesmal zum Kampf mit den Akkus bzw. dem Brushless-System, ich werde wohl doch wieder auf Speed 300 umbauen.
Revell GoKart - Aus dem Projekt wurde ein Rennauto, es darf jetzt sogar in einer Klasse bei unserem vereinsinternen Cup gefahren werden, gegen die ThunderTiger KT-8 und andere Autos, die wie ein Kart aufgebaut sein müßen. Fahrer wechseln immer noch, momentan pendele ich zwischen Spongebob und Kermit.
So, und auch hier wieder: Geschichte wiederholt sich, wieder gingen ein paar Autos und neue kamen dazu. Aktuell habe ich also:
Tamiya TA01 - Steht schon alles im ersten Post, aktuell wird es als Drifter benutzt.
Tamiya TA02SW - Beide verkauft, und das für gutes Geld, hätte ich nicht erwartet.
Tamiya TA03RS - Mein einziges Riemenauto, habe ich an Lukas übergeben, da ich jetzt TB Evo 3 fahre.
Tamiya TB Evo 3 Surikarn - Oh ja, schönes Ding. Carbon-Chassis, Freilauf vorne, Kugeldiff hinten, CVDs rundum, alles was man eben braucht um auf internationaler Ebene fahren zu können. Mache ich zwar nicht, aber das wurde damals mit dem Auto gemacht. Meiner ist aber ein Sonderfall, es ist nämlich kein richtiger Surikarn. Es sind nur die Teile, die beim Umbau eines Surikarn auf die blaue Version übrig bleiben, dazu die Chassis-Platten und ein paar andere Teile und schon hat man ein Auto, das wie ein Surikarn aussieht, aber keiner ist. Macht aber nichts, weil er sich absolut geil fahren lässt, und das ist mir wichtiger als ein vitrinentauglicher und teurer Original Surikarn.
Tamiya TT01/TT01-E - Sind alle weg, alle verkauft, teils über ebay, teils privat. Teilweise haben auch die richtig Kohle gebracht, was so ein häßlicher E30 Body nicht alles ausmacht. Warum? Weil die verschleißen, bis zu einem gewissen Punkt dient das Spiel noch der Funktion des Autos, aber irgendwann ist dieser Punkt überschritten und dann fährt es sich nur noch schwammig, der Versuch, die Dinger mit 250 W Brushless zu fahren hat diesen Effekt nur noch beschleunigt.
Tamiya M01 - Den neuen Bausatz habe ich aufgebaut, zweimal gefahren und bei ebay für ein ordentliches Sümmchen verkauft, meinen alten habe ich noch, den werde ich wohl ewig haben. Aber gefahren wird der nicht mehr, seine Nachkommen sind da besser dafür geeignet.
Tamiya M03 - Der eben angesprochene Nachkomme meines M01, allerdings im Doppelpack, auch Lukas hat einen. Ich habe meinen günstig von einem Vereinskollegen bekommen und sofort bei unserer Rennserie erfolgreich in Szene gesetzt (auf Anhieb im Mittelfeld unterwegs, vorher war ich fast immer Letzter). Da war klar, auch Lukas braucht einen. Und so machen wir jetzt gemeinsam die M-Chassis-Klasse im Euro Cup unsicher, Danger-Pig die Kampfsau (mein Rover Mini Cooper Racing in weiß-pink) und Red Devil die rote Gefahr (Lukas roter Mercedes SLK).
Tamiya M04L - Getauscht gegen ein TamTech-Gear GT01 und ein LiPo-fähiges Ladegerät, weil das M03 leichter zu fahren ist. Aber ich werde mir wohl wieder eines besorgen, denn ich konzentriere mich jetzt auf M-Chassis und habe daher mehr Zeit und Möglichkeiten das Ding nochmal so abzustimmen, das ich damit gut fahren kann. Aber erst wird wohl ein M05 für Lukas und ein M06 für mich kommen.
Tamiya TamTech-Gear GT01 - Der Dauerbrenner bei mir. Inzwischen hat auch Lukas einen, und es macht auch ihm Spaß damit zu fahren. Hat einen riesigen Vorteil: An diesem Auto lernt man das Abstimmen, weil das passende Setup hier wichtiger ist als bei jedem anderen Auto das ich kenne.
Revell Go-Kart - Es hat sich herausgestellt, das das Kart von Revell vertrieben wurde und aus den 80ern stammt. Inzwischen fährt es auch, und zwar so, wie es sich damals wohl keiner vorgestellt hat, nämlich Brushless! Starrachse hinten, Moosgummireifen, schnelles Servo, absolut geil und direkt zu fahren. Und ist jedesmal eine Show für sich, egal wo man damit auftaucht, der Fahrer wechselt, mal Spongebob Schwammkopf, mal ein Teenage Mutant Ninja Turtle, auch eine Masters of the Universe Figur saß schon mal am Steuer.
So, die Saison neigt sich dem Ende zu, daher mal wieder ein kleines Update.
Gekommen und gegangen sind ein Kyosho Ultima II und ein Tamiya Grasshopper. Nur gegangen sind die beiden Ultima RB (der fahrfertige und das Ersatzteil, das auch fahrbar war) und ein Super Fighter G. Der Monster Beetle ist endgültig verschrottet worden.
Gekommen sind dafür aber einige neue Buggies. Als letztes ein Kyosho Triumph, der meiner Meinung nach beste Ultima. Davor ein paar 4WD Buggies, bricht zwar mit meinem Grundsatz, aber die sind auch nicht alt und nur zum Racen bzw. Bashen, daher ist das ok. Es sind ein Tamiya DF02 für mich, ein DF03 für Lukas und zwei Reely EB03 (Klon vom DF03). Zwei weitere Super Fighter G, die ich aus Schrottteilen, die nach der Überarbeitung der Leihautos des Tamiya Raceway Teams übrig blieben, und ein paar Neuteilen zusammen gebaut habe gibt es auch noch. Einer für mich, einer für meine Große (war für den Matsch GP gedacht, sie hat sich dann aber für den Laser aus der Vitrine entschieden, gute Entscheidung). Achso, ich habe ja noch einen gekauft, von einem Arbeitskollegen, nur weil der so total geil lackiert ist, der kommt in die Vitrine, der ist zu schade zu Fahren.
Und wieder einmal werden wir versuchen unseren Schrott ins Ziel zu bringen. Allerdings haben wir dieses Jahr weitaus bessere Karten als letztes Jahr, die bürstenlosen Specter haben eine eigene Klasse bekommen.
Tja, nichts ist von Dauer, auch nicht die Ausmaße meines Fuhrparks. Und deshalb gibt es da auch ein paar Änderungen, insbesondere, da ich jetzt doch wieder Tourenwagen fahre. Und das tue ich mit folgenden Modellen:
Tamiya TA01 - Der Urvater der 4WD Tourenwagen, langsam, laut, aber er fährt und wenn man ihn beherrscht ist er nicht viel langsamer als ein TT01. Habe ich gegen einen F103GT getauscht, weil ich den nicht fahren konnte, mit dem TA01 komme ich super zurecht.
Tamiya TA02SW - Reines Spaßauto, ernsthaft an Rennen teilnehmen sollte man damit nicht, dafür ist es ein bisschen zu alt. Da ich aber zwei Stück davon habe macht es schon ordentlich Spaß, vor allem wenn beide gleich aufgebaut sind (mehr als Cup Machine ist nicht). Beide haben übrigens einen Porsche 911 GT2 Body, einer schwarz, einer grün, beide aber nur mit minimaler Bestickerung, wozu auch, die Dinger werden gefahren nicht angeschaut.
Tamiya TA03RS - Genauso kurz wie das TA02SW, aber ein bisschen jünger und technisch gesehen besser, zwar nicht super schnell, aber mit einem TA05 kann man mithalten. Obendrauf ein Porsche 911 GT1, dann geht das schon.
Tamiya TA05 - Naja, die Überreste eben. Vom 1,5 Stunden Rennen 2008 übrig (habe ich gekauft, weil ich da mitfahren wollte), ich bin mit dem Ding auch noch ein paar andere Rennen gefahren (Weihnachtscup, Wohnwagenrennen), dann habe ich ihn irgendwann mal zerlegt und seitdem keine Lust mehr gehabt ihn neu aufzubauen, irgendwann habe ich die Reste dann einem Clubkollegen gegeben.
Tamiya TT01 / TT01-E - OK, das war jetzt mal total gewollt und ist auch gar nicht mal so schlecht. Erst war es ein TT01, das ich als Bausatz ohne Body, Räder und Regler gekauft habe und dann mit sinnvollem Tuning Top Stock fertig gemacht habe, mein Sohn hat es auch ein paar mal dort eingesetzt, mit dem gewohnten Erfolg (Dabeisein ist alles). Dann habe ich mir auch einen Bausatzrest gekauft und den dann auch Top Stock fertig gemacht, allerdings werde ich wohl eher auf Gentleman hin arbeiten, denn da darf ich ab 2010 mitfahren (ja, ich bin ein alter Sack). Zwischenzeitlich wurde Lukas TT01 zum E, weil ich die Dämpferbrücken nach Bruch durch die vom E ersetzt habe und nach Euro Cup Reglement dann das ganze Auto auf E umgebaut werden muß (entweder komplett E oder komplett normal, mischen ist nicht erlaubt). Später kamen dann noch zwei TT01 dazu. Eines als Bausatz für mich und eines als Überbleibsel vom Wohnwagenrennen 2009, RTR natürlich. Meines ist für Gentleman fit, das andere wird Top Stock werden, weil Lukas noch kein Gentleman fahren darf.
Tamiya M01 - Mein erster Glattbahner und noch dazu ein FWD. Fährt sich aber super, ich war damit sogar im Euro Cup unterwegs, leider hatte ich aber große Probleme mit der Haltbarkeit der Lenkung des Autos, aber auch kein Wunder nach 10 Jahren Schinderei als Rally-Auto. Dank eines extrem netten Kollegens aus dem Tamiya Raceway Team habe ich sehr günstig ein nagelneues M01 bekommen, so das ich damit einen neuen Anlauf in Richtung Euro Cup tätigen kann.
Tamiya M04L - Günstig bekommen, hat lange gedauert, bis ich das Ding ordentlich zum Laufen gebracht habe, immer wieder Probleme mit dem Geradeauslauf und dem Hinterachsgrip. Habe ich jetzt aber im Griff, also ab zum Angriff auf den Euro Cup, der letzte Versuch ging eher in die Hose, wegen technischen Problemen.
Tamiya TamTech-Gear GT01 - Für mich das Auto schlechthin. Ja, ich weiß, klein, scheiße abzustimmen und so. Mir egal, denn ich mag dieses Ding und ich kann es abstimmen, 2ter im B-Finale des Euro Cup Finales 2009 sollte alles sagen. Und das war auch wieder großes Pech, weil mich ein Streckenposten schlichtweg übersehen hat und ich so fast 2 Runden verloren habe, sonst wäre es noch A-Finale geworden. Das ich das B-Finale nicht gewonnen habe liegt ganz klar an mir, unter Druck mache ich leider noch zuviele Fehler. Im ersten B-Finale mußte ich mich deshalb von drei zurück auf zwei kämpfen, im zweiten wegen einem Problem beim Start sogar von sechs zurück auf zwei, aber da fuhr ich Rundenzeiten, die der Führende nur ein oder zweimal unterbieten konnte, eingeholt habe ich ihn aber leider nicht mehr. Und auch wenn diese Klasse nicht mehr im Euro Cup gefahren wird, ich halte an meinen GT01 Autos fest, TT01 jagen macht Bock, mit ordentlichem Motor sowieso.
Daishin 1:12 2WD - Habe ich privat gekauft, eigentlich nur wegen dem Ford Capri Body, der perfekt auf das GT01 Chassis passt, aber das Auto wird auch so noch gefahren, weil es nicht mal so langsam ist, wie man auf den ersten Blick vermutet.
Graupner Go-Kart - Große Baustelle, habe ich ohne alles gekauft, nur Chassis mit Rädern und Anleitung, das Diff fehlt. Außenläufer Brushless Motor rein, Direktlenkung und ab geht die Post. Verbesserungsfähig, aber fährt erst mal.
Academy SP3-II - 1:12er PanCar, muß man dazu was sagen? War billig bei ebay eingestellt gewesen, also her damit. Macht auch gut Laune, nur müßte ich mir mal ein paar Teile besorgen um das Ding noch ein bisschen besser abstimmen zu können, verschieden harte Reifen, Ritzel usw.
So, das wars, den X-Mods Mustang führe ich nicht extra auf. Ein M05 ist in Planung, aber ob und wann das kommt, entscheidet mein Geldbeutel.
Da ich und mein Sohn bei diesem Event teilnehmen, sind wir an diesem Tag natürlich in Sonneberg anzutreffen. Ob wir was gewinnen steht auf einem anderen Blatt, aber die Chancen, das wir nicht letzte werden sind schon mal gar nicht so schlecht. Denn wir sind diesmal nur Fahrer, die Technik kommt von jemand anderem, und eine erste Probefahrt zeigte großes Potential.
Gefahren wird ab 15 Uhr, Qualifying ab 14.30 Uhr, ich werde aber schon kurz nach 13 Uhr an der Strecke sein und schon mal alles vorbereiten.
Aktuelle Aufgabenverteilung: Mein Sohn wird ein bisschen fahren, aber nicht so viel, weil er immer noch zu ruckhaft fährt, der Besitzer von Auto und Akkus wird auch nur das Minimum fahren (auf eigenen Wunsch hin), bleiben also nur noch ich und der Teamälteste, der viel Erfahrung mitbringt und sehr konstant fährt, naja, wird schon schiefgehen.
Zuschauen kostet nichts außer ein bisschen Zeit, wir freuen uns über jeden Zuschauer.
Und wieder ein Lauf an dem wir teilgenommen haben. Aber diesmal nicht sinnlos! Denn es gab einen Pokal und massenhaft Punkte für die Gesamtwertung. Den Pokal habe ich für meinen dritten (vorletzten) Platz in der Klasse TamTech-Gear bekommen, Punkte gab es natürlich auch, und da hat auch mein Sohn mit einem vierten Platz bei Euro Fighter gut abgesahnt. Nach diesem Wochenende stand ich auf Platz 20 der Rangliste und mein Sohn um die 80. Wenn nicht noch mehr Teilnehmer dazu kommen, bin ich auf jeden Fall beim Finale in Sonneberg dabei, da nur die 25 besten TamTech-Gear Fahrer dorthin kommen (momentan sind es genau 25 TamTech-Gear Fahrer bundesweit, die Euro Cup fahren). Was aber noch lange kein Grund für mich ist jetzt die Beine hochzulegen, ganz im Gegenteil, ich will dieses Ergebnis noch verbessern.
Leider habe ich mich am Morgen des Rennens, an dem ich den Ultima einsetzen wollte falsch entschieden und den Ultima zuhause gelassen und mich für den Laser entschieden. Keine schlechte Wahl, war er doch anfangs das schnellste Auto mit konventionellem Gleichstrombürstenmotor auf der Strecke. Leider ist der Motor dann ausgefallen, mit dem Ersatzmotor fiel ich zwei Plätze zurück. Hätte ich Depp den Ultima mitgenommen wäre es gar nicht so weit gekommen, denn dann hätte ich schon den zweiten Vorlauf mit dem Ultima bestritten, so wie es die anderen auch gemacht haben, jeden Vorlauf mit einem anderen Auto, auch nicht schlecht.
Warum habe ich mich so entschieden? Nun, die Cool Racer Lenkung war dann doch nicht so der Bringer, bei höheren Geschwindigkeiten hat sie sehr spät reagiert und der Wendekreis ohne Driften wurde auch viel zu groß. Die Lenkung habe ich zwar vor dem Rennen noch umgebaut, aber da ich auch die Vorderachse nicht so weich bekommen habe wie gewünscht, habe ich einfach resigniert und auf das Bewährte vertraut, was ein Fehler war. Zumindest wenn man auf Tamiya Motoren vertraut, super Leistung bringt der Dyna Run ja, aber er wurde ein bisschen zu warm und die vom Vorbesitzer schlecht angelöteten Kohlen (warum lötet man die, die haben Ösen, Ösen sind zum Befestigen unter Schrauben gedacht, böser Fehler!) haben sich gelockert und erst zu kurzfristigen Aussetzern, dann zum Totalausfall geführt. Jetzt sind sie geschraubt, so wie es sein soll, das Auto rennt wieder.
Aber am Ultima baue ich weiter. Die Dämpferbrücke werde ich auch für hinten noch ändern, nicht länger, aber GfK, damit es gleichmäßig aussieht, einen Spoiler aus Alublech muß ich mir auch bauen, den originalen hat das Training ganz schön ramponiert und für die Dämpfer suche ich noch immer nach extrem weichen Federn.
Tja, wieder mal haben wir an Erfahrung gewonnen. Hat nur zu Platz 5 und 6 gereicht. Hinzu kommt noch, das ich einen LRP Shark in der Monster Version gekillt habe, er lag in der Kurve auf dem Dach, ich habe ihn nicht gesehen und bin drübergefahren, da war ein Rad weg, hupps, tschuldigung. Hätte vielleicht anders enden können, aber mehr als Platz 4 wäre nicht drin gewesen, gegen Brushless komme ich nicht an. Aber da mir im letzten Vorlauf der Motor hoch ging mußte ich im Finale dann mit stumpfen Waffen kämpfen und war demnach gut bedient, das ich nicht noch weiter hinten gelandet bin. War aber auf jeden Fall beeindruckend die beiden bürstenlosen Specter fahren zu sehen, die standen ihren Nitro-Brüdern in nichts nach, außer der Geräusch- und Geruchskulisse. Und deshalb werde ich jetzt doch den Graupner Fairlady wieder aufbauen, aber Brushless! 3,5T oder lieber ein bisschen mehr, der ist ja etwas schwerer. Achso, ich bin übrigens mit dem Laser gefahren, nicht mit dem Ultima. Weil ich mir am Ultima beim letzten Test den Spoiler total deformiert habe und weil ich ihn nicht so weich bekommen habe, wie ich ihn haben wollte, da muß ich noch mal dran arbeiten. Nächstes Mal vielleicht.
01.11.2011 19:03
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